Qualitativer Content ist die Basis für erfolgreiche Kommunikation. Mit «Content Recycling» können Sie mit geringem Zeitaufwand Ihren vorhandenen Content maximal ausnutzen und Ihre Zielgruppe effektiver bedienen. Dieser Beitrag soll Sie mit einigen Prinzipien des Content-Recyclings vertraut machen.
Bestehende Inhalte mehrfach verwenden
Das Problem ist Ihnen vielleicht bekannt: Sie haben momentan gerade keine Ideen für neuen Content und der Einkauf ist zu kostspielig. Was tun? Hier kommt Abhilfe.
Bestimmt verfügen Sie bereits über eine gewisse Grundlage in Form existierender Inhalte, etwa Blogartikel oder Referenzstories etc., welche Sie seit der erstmaligen Publikation nicht mehr verwendet haben.
Diesen wertvollen Content können Sie mehrmals und alternierend – beispielsweise in sozialen Netzwerken – kommunizieren. Teasen Sie den gleichen Beitrag unterschiedlich und mit verschiedenen Schwerpunkten an.
Es lohnt sich, den Inhalt mehrmals zu teilen und zu streuen. Allein die Tatsache, dass nicht all Ihre Follower zur selben Zeit online sind, zeigt, wie wichtig die Kommunikation derselben Inhalte zu unterschiedlichen Zeitpunkten ist. (Wann es zeitlich sinnvoll ist auf sozialen Medien etwas zu posten, können Sie hier lesen.)
Entscheidend ist der Mehrwert, den Sie Ihren Kunden bieten können: Suggerieren Sie niemals, dass es sich bei erneut geposteten oder aufbereiteten Inhalten um neuen Content handelt.
Um sicher zu gehen, seien Sie ganz offen und ergänzen den Beitrag mit einem Hinweis wie: «Nicht neu, aber immer noch aktuell: [...]» oder «Noch immer relevant: [...]».
So funktioniert die Wiederverwertung von Inhalten
Grundlegend verfolgen wir mit all unseren Inhalten konkrete Ziele und konzentrieren uns auf unsere Zielgruppen. Kommt Ihnen nun die Idee, Ihre bestehenden Inhalte auf eine andere Zielgruppe anzupassen und den Content über mehrere Plattformen zu streuen? Genau! Sie sollten sich jedoch nicht wahllos auf Ihre bestehenden Inhalte stürzen, sondern strategisch vorgehen. Beim Content-Marketing kommt es nicht auf Quantität an, vielmehr auf Qualität. Tipps, wie Sie am besten vorgehen, erhalten Sie in unserem Leitfaden. (Achtung: Hier verlinken)
Wie wird es in der Praxis umgesetzt?
Im Gegensatz zur Erstellung von neuem Content ist die Wiederverwertung von bestehendem Material mit weniger zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden. Ziel sollte es also sein, eine zukunftsorientierte und effiziente Content-Strategie zu schaffen, um dadurch bestehende Inhalte wieder zu verwerten. Am sinnvollsten geschieht dies bereits bei der Erstellung von neuem Content, indem man den Inhalt so erstellt, dass er immer wieder modifiziert werden kann.
Die Zauberformel lautet dabei «Micro Content», denn es beschreibt die „kleinste verwertbare Content-Einheit“, die Sie einzeln verwenden oder annähernd beliebig zu grösseren Assets kombinieren können.
Quelle: https://blog.hubspot.de
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